Vier Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten, jeder mit seinen je eigenen Wünschen, Ambitionen und Träumen. Sie sind unterwegs in fremden Weltgegenden, um ihrem Leben eine glückliche Wendung zu geben, und kehren verändert (oder auch nicht) nach Hause zurück (oder auch nicht).

In Der Himmlische Schatz segelt ein junger spanischer Edelmann im Jahr 1711 in die Kolonie Hispaniola, um dort sein Glück zu suchen. Immer wieder gibt er jedoch sein Glück aus der Hand und verschwindet schließlich im Urwald des Orinoco auf der Suche nach dem legendären Himmlischen Schatz. Manche jedoch erzählen von einem Mann, der in einer Hafenschenke Schatzkarten verkauft.
In Das Requiem fährt ein sächsischer Hofmusikus auf Einladung des Prinzen von Utnapisch in den fernen Orient, um dort ein Requiem für den verstorbenen Khagan zu komponieren und aufzuführen. Die Umstände vor Ort sind alles andere als gewöhnlich, und mindestens ebenso verwirrend ist das Verhalten des Prinzen zwischen Zuneigung und Willkür. Der Musiker gerät er in ein gefährliches Spiel um Macht und Konvention und muss ein Geheimnis mit ins Grab nehmen.
In Ein Zug fährt ab führt es die junge Ylena Schischka in die „östliche Ebene“, wo sie dem despotischen Gouverneur ein Tattoo stechen soll. Stattdessen landet sie in einer Zwischenstation auf dem Weg ins Jenseits. Sie beschließt jedoch, ihren Weg dorthin abzubrechen und nach Hause zurückzukehren. Doch die Rückkehr ins Leben ist nicht so einfach. 
In Fluss der Finsternis gerät ein Abenteurer und Glücksritter in die Fänge eines afrikanischen Despoten. Auf der Fahrt zur Todesinsel vor der Küste kentert das Schiff und der Gefangene rettet sich – an das Ufer der unbewohnten Insel in dem Fluss, der mitten durch die Hauptstadt fließt. Er scheint für immer gefangen in Freiheit, bis sich die Gelegenheit bietet zu fliehen – in sein altes Leben? In ein neues Leben?